Heute werden viele Dokumente direkt aus Datenbanken heraus erzeugt,
z.B. Produktkataloge. Viele Websites nutzen den Browser des Surfers
direkt als Bedienoberfläche einer Datenbankanwendung. Ich gehe vorzugsweise
einen Mittelweg dazwischen, etwa in den
Wörterbuch- und Glossarlisten.
Natürlich ist diese vergleichsweise kleine Anwendung in erster Linie eine
Fingerübung. Aber das reichte durchaus, um mich mit Themen wie
ODBC oder SQL
grundlegend vertraut zu machen. Ich gehe davon aus, daß bei größeren Anwendungen
meine Kunden ihre eigene Datenbank-Infrastruktur und ihre Datenbankspezialisten
haben.
Der in der Glossar- und Wörterbuchliste gewählte Weg eignet sich vorzugsweise
für Datenbestände, die relativ stabil sind, also z.B. einmal die Woche
aktualisiert werden. Hier hat diese Vorgehensweise spezielle Vorteile:
- Am Webserver liegt ein statisches HTML-Dokument. Entsprechend gering
sind die Anforderungen – sowohl an die Ressourcen als auch beim Schutz
gegen Eindringlinge.
- Beim Erzeugen des Dokuments lassen sich Methoden verwenden, die man
in einer Online-Anwendung schon aus Laufzeitgründen nicht anwenden
würde – etwa den SQL-Vergleichsoperator LIKE. Notfalls läuft die
HTML-Erzeugung über Nacht.
- Hier ist eine nahtlose Integration von herkömmlicher redaktioneller Arbeit,
vergleichsweise statischen Datenbankauswertungen und echten Online-Abfragen
möglich.
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